Das Google Pixel 5 streicht einige der Features seines Vorgängers, des Pixel 4. So müssen Anwender etwa auf eine Gesichtserkennung und das Miniradar verzichten. Das Google 5 besinnt sich auf das Wesentliche: Statt der dicken Sensorleiste des Pixel 4 kommt das neue Pixel mit Punchhole-Kamera und induktivem Laden trotz Aluminiumgehäuse. Zudem sinkt der Preis erheblich: Der UVP liegt bei 613 Euro.
Display + Prozessor
Google stattet das Pixel 5 mit einem 6-Zoll-(15,1 cm)-OLED-Display aus. Die Pixeldichte liegt bei sehr guten 432 ppi. Der Snapdragon-765G-Prozessor aus dem Hause Qualcomm weist zwei Performance-Kerne (Prime/Gold) mit Cortex-A76-Architektur auf, der von sechs sparsameren Brot-und-Butter-Kernen auf Cortex-A55-Basis flankiert wird. Google spendiert dem Pixel 5 satte acht Gigabyte RAM.
Kameras
Bei der Kamera setzt Google wie schon beim Pixel 4 auf ein Dual-Kamera-Set-up auf der Rückseite, wo sich übrigens auch der Fingerabdrucksensor für die biometrische Entsperrung befindet. Neben der 12-Megapixel-Hauptkamera bietet das Pixel auch einen Ultraweitwinkelsensor mit 16 MB. Auf der Vorderseite bietet das Pixel 5 eine im Display integrierte Punch-Hole-Kamera (8 MP).
Android 11
Erstmalig erfolgt die Auslieferung mit Android 11. Softwareseitig verspricht Google wie üblich drei Jahre lang die Versorgung mit Patches und Aktualisierung des Android-Betriebssystems, das wie gewohnt puritanisch ohne lästige Zweithersteller-Bloatware daherkommt. Zudem läuft auf dem Pixel 5 ein überarbeiteter Google Assistent.
Das Pixel 5 bietet über eSIM die Möglichkeit zum Dual-SIM-Betrieb, wodurch sich das Modell als Firmenhandy sehr gut eignet.