Neben dem neuen A15-Chipsatz, der auch im iPhone 12 zum Einsatz kommen wird, bietet das iPad Air 4 noch weitere Neuerungen.
Erstmalig beim iPad Air verzichtet Apple auf den Homebutton, unter welchem sich bei den Pro-Modellen auch der Fingerabdrucksensor (Touch ID) verbarg. Dieser ist jetzt am hochwertig anmutenden Aluminium-Gehäuse an die Seite gewandert und befindet sich in der Power-Taste.
Apple bietet das neue iPad Air in zwei Speichervarianten an: etwas knapp bemessenen 64 GB und großzügigeren 256 GB. Beide Versionen gibt es jeweils als WiFi-only und mit Mobilfunk (LTE).
Das IPS-Display ist mit 10,9 Zoll etwas kleiner als das des iPad Pro 11". Es löst 2.360 mal 1.640 Bildpunkte auf, was in einer Pixeldichte von 264 Pixel pro Zoll (ppi) resultiert. Die 120-Hz-Bildwiederholrate des Pro-Modells schafft das Panel aber nicht.
Statt des Lightning-Anschlusses findet sich im Air 4 eine USB-C-Buchse. Anwender können also auch externe Festplatten oder externe Displays mit dem iPad koppeln. Liebhaber kabelgebundener Kopfhörer können mangels einer 3,5-mm-Klinkenbuchse ihre Gadgets per Adapter ebenfalls über den USB-C-Anschluss nutzen. Dank Smart Connector verbindet sich das iPad Air auch mit dem Smart Keyboard und dem Magic Keyboard, auch der Apple Pencil (2. Generation) wird unterstützt.
Damit ist das schlanke iPad Air 4 bestens als Begleiter fürs Mobile Arbeiten gerüstet. Das hat allerdings auch seinen Preis: In der günstigsten Variante (Wi-Fi-only, 64 GB) ruft Apple bereits rund 632 Euro auf. Bei everphone können Sie das iPad Air 4 als Firmengerät auch mit Rundum-Service mieten.